Im Gegensatz zu Österreich, das sich als neutraler Staat ganz von der NATO vereinnahmen lässt, geht das Nato-Land Ungarn einen eigenständigen Weg. Für Viktor Orbán stehen nicht die Interessen der Globalisten, sondern jene seines eigenen Volkes an erster Stelle. Und genau deshalb wird die Orbán-Regierung in den westlichen Mainstream-Medien immer nur negativ dargestellt. Die Madjaren belohnten diese Einstellung jedoch wieder einmal mit einem gewaltigen Wahl-Erfolg. Orbán kann jetzt mit einer Zweidrittelmehrheit schalten und walten. Dem westlichen Establishment bleibt nur frustriertes Heulen und Zähneknirschen übrig. Isabelle Janotka hat darüber mit dem Ungarn-Experten und Buchautor Dr. Elmar Forster gesprochen, der seit 1992 in Ungarn lebt. Seiner Meinung nach haben die meisten Mainstream-Journalisten und politischen Kommentatoren keine Ahnung von der ungarischen Metalität, denn sie kommen aus ihrer ideologischen Filterblase nicht heraus.