FPÖ-Chef Herbert Kickl wurde am Donnerstagabend im von der ÖVP initiierten Untersuchungsausschuss zum angeblichen „rot-blauen Machtmissbrauch“ befragt. Die Volkspartei wirft dem einstigen Innenminister und dessen Parteifunktionären Kontakt zu mutmaßlichen Agenten Moskaus in Österreich vor. Dabei geht es auch um den inhaftierten Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott als möglichen Spion Moskaus. Kickl erklärt hingegen, dass die ÖVP in der schwarz-blauen Koalition im Innenministerium ein schwarzes Netzwerk etabliert habe und ihn zum Sündenbock mache.