Am vergangenen Samstag kamen in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen tausende Menschen zusammen, um gemeinsam gegen die politische Spaltung und für ein Ende der Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Und das, obwohl die Behörden die Veranstalter vorher mit allerlei Verboten und Auflagen gängelten. So durfte weder Musik gespielt noch Volkstanz aufgeführt werden. Angeblich aus „Sicherheitsgründen“. Die Menschen ließen sich jedoch nicht für dumm verkaufen und kamen trotzdem in Scharen vorbei. Der Veranstalter, der zweisprachige Verein „WIR NOI“, stellte seine Pläne und Projekte für eine selbstbestimmte Zukunft vor. AUF1 war vor Ort und sprach mit den Organisatoren, Teilnehmern und Rednern. Man ist sich jedenfalls einig, dass es auch nach einem Ende der Corona-Zwangsmaßnahmen keine Rückkehr zu den vorherigen Zuständen geben wird, denn diese haben ja erst das jetzige Abgleiten in die Tyrannei ermöglicht. Vielmehr wünschen sich die Aktivisten einen völligen Neubeginn, damit so etwas nie wieder passieren kann.