Todenhöfer: „Sicherheitskonferenz leidet an Ausgrenzung wichtiger Länder“
19.2.2024 • 05:44 Minuten
Der wohl prominenteste Teilnehmer der am Wochenende in der bayerischen Landeshauptstadt abgehaltenen Friedenskundgebung gegen die zeitgleich im Hotel Bayerischer Hof veranstaltete Sicherheitskonferenz, zu der höchste Vertreter aus Politik und Militär aus aller Welt angereist waren, war der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und jetzige Journalist Dr. Jürgen Todenhöfer. Im AUF1-Gespräch kritisiert er, dass zur Sicherheitskonferenz keine Vertreter Russlands, Palästinas und des Iran eingeladen wurden. Er lehnt die Ausgrenzung sogenannter Schurkenstaaten ab, wenn es um die Friedensschaffung geht. Eine solche wäre – mit gutem Willen auf beiden Seiten – seiner Ansicht nach in Palästina auch mit Zustimmung der Hamas durchaus möglich. Auch mit Rechten solle man reden – die Grenze hierbei sei jedoch Rassismus.
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