Streubomben: Die Kriegsverbrechen im Jemen kümmern „Werte-Westen“ nicht
26.4.2022 • 4:08 Minuten
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Seit 2013 tobt der Bürgerkrieg zwischen den schiitischen Huthis und der sunnitischen Regierung im Jemen. Durch die Militär-Intervention einiger sunnitischer Länder unter der Führung Saudi-Arabiens 2015 eskalierte die Situation noch weiter. Die USA, Frankreich und Großbritannien stärken dieser Allianz den Rücken, während die Huthi-Minderheit vom Iran unterstützt wird. Die Leidtragenden dieses Krieges sind die Menschen im Jemen. Über 377.000 sollen bereits getötet worden sein. Alleine durch den Einsatz von Streubomben sind laut offiziellen Angaben knapp 4.000 Zivilisten getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. Und das, obwohl der Einsatz von Streubomben durch ein internationales Abkommen verboten ist. Doch anders als im Ukraine-Krieg bleibt der Aufschrei des Werte-Westens ob dieses Kriegsverbrechens im Jemen aus. Zu gut laufen die Geschäfte mit Waffenlieferungen.
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