Die Partei Menschen-Freiheit-Grundrechte — kurz MFG — ist jetzt auch in der Österreichischen Ärztekammer vertreten. Bei ihrem ersten Antritt bei den Kammerwahlen in Wien zog sie am Samstag mit 6 Mandaten ein. Wir haben mit dem Spitzenkandidaten DDr. Christan Fiala gesprochen. Das wichtigste Anliegen der „Liste Fiala“ ist natürlich, dass die Bevormundung durch die Ärztekammer endlich aufhört und der Druck hin zum Impfzwang beendet wird. Denn es sei nicht die Aufgabe der Ärztekammer, die Zwangsmitglieder zur Verabreichung einer experimentellen Gentherapie zu verpflichten. Ärzte müssten das Recht haben, selbstständig nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden. Vor allem die an die mittelalterlichen Inquisitionsprozesse erinnernden Disziplinarverfahren, mit denen Mediziner, die abweichende Meinungen äußern, gegängelt werden, müssten endlich aufhören. Doch Fiala kritisiert auch den dubiosen Wahlvorgang innerhalb der ohnehin schon undurchsichtigen Ärztekammer, denn mehrheitlich wurde der MFG die Stellung von Wahlbeobachtern verweigert, so dass hinter verschlossenen Türen ausgezählt wurde.