Kein Scherz: Antifaschistischer Buchhändler wegen NS-Verbotsgesetz vor Gericht
11.12.2025 • 2:26 Minuten
Der Buchhändler und bekennende Antifaschist Rainer Schaden stand am Donnerstag wegen NS-Wiederbetätigung vor Gericht - weil er Bücher aus dem Nachlass einer internationalen NS-Forscherin verkauft hatte. Trotz massiver Kritik hielt die Staatsanwaltschaft bis zuletzt an ihrer Anklage fest. Doch Schaden wurde einstimmig freigesprochen - das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Also nur eine harmlose Gerichtsposse? Keineswegs, meint AUF1-Innenpolitik-Redakteur Philipp Huemer, der den Fall in seinem Kommentar aus Wien einordnet.
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