In kaum einen Land hat man das Soldatentum so sehr verteufelt wie in Deutschland. Jetzt möchte man aber die Wehrpflicht wieder einführen, um eventuell gegen Russland in den Krieg zu ziehen. Ganz generell sind in den letzten Tagen auf einmal nicht mehr Homosexuelle, Transvestiten und Feministinnen die großen Helden der Mainstream-Medien, sondern virile Kämpfer, die bereit sind, für diesen Konflikt, für Volk und Vaterland ihr Leben zu riskieren. Doch die westlichen Männer wurden Jahrzehntelang systematisch verweichlicht. Gerne sprach man von der „toxischen Männlichkeit“, die dem verteufelten „heterosexuellen, weißen Mann“ ausgetrieben werden sollte. Diese Entwicklung lässt sich dummerweise nicht über Nacht rückgängig machen. Deutschland kann zwar 100 Milliarden Euro zusätzlich für das Militär ausgeben, wie kürzlich angekündigt wurde. Doch was fängt man mit all dem neuen Kriegsmaterial an, wenn es keine Männer gibt, die bereit und fähig sind, es auch einzusetzen?