Am Samstag fand in Dresden ein „Freedom Day“ statt, der von 23 Gruppen gemeinsam organisiert wurde. Anstatt zu spalten und sich sinnlos zu distanzieren hat man dort nämlich verstanden, dass man nur etwas erreichen kann, wenn alle zusammenhalten. Etwa 8.000 Demonstranten versammelten sich am Altmarkt und zogen durch die Stadt, um gegen die Impfpflicht im Gesundheitsbereich zu demonstrieren. In Sachsen sind hier immer noch ein Drittel der Angestellten ungespritzt und bisher bleiben die Impffreien nach wie vor stabil. Anstatt einzuknicken gibt es immer mehr Vernetzung zwischen Aktivisten und Unternehmern. Man hofft nicht passiv darauf, dass eine Partei alleine alles schaffen wird, sondern nimmt den Widerstand lieber selber in die Hand, denn nur massiver Gegenwind durch die Bürger und der Druck der Straße werden die Mächtigen zum Umkehren bewegen können. Wir waren vor Ort und haben Eindrücke von der Kundgebung gesammelt.