Berliner Kommentar: Angebliche Gewalt gegen Wahlkampfhelfer – Fake News für die Diktatur
10.5.2024 • 02:56 Minuten
Seit dem Angriff auf einen SPD-Kandidaten in Dresden steht für etablierte Politiker und Medien fest: Eine Welle von Gewalt rolle gegen Wahlkampfhelfer der „demokratischen“ Parteien – wie betont wird. Unterstützen soll diese These eine von ZDF und Tagesschau gezeigte Statistik. Demnach gab es über 1.200 Angriffe auf Repräsentanten der Grünen und nur 480 auf Vertreter der AfD. Ein genauer Blick auf die Art der gezählten Delikte zeigt jedoch: Mitgezählt wurden auch Beleidigungen oder auch nur Bemerkungen, die als vermeintlich strafbare Äußerungen angezeigt wurden.
Nicht erwähnt wird dagegen eine Statistik vom Januar. Sie zählt die Gewaltdelikte gegen Politiker und kommt zu der Bilanz: Allein im vergangenen Jahr war die Anzahl von Gewalttaten zu Ungunsten von AfD-Politikern fast doppelt so hoch wie die auf Vertreter von Grünen und SPD zusammen. Welche Absichten könnten hinter dieser selektiven Debatte stecken? Das hat sich unser Deutschland-Korrespondent Martin Müller-Mertens in seinem heutigen Kommentar gefragt.
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