„Arabischer Frühling“: Warum Gaddafi wirklich sterben musste
21.12.2021 • 5:14 Minuten
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Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi war zwar stets ein Enfant terrible der internationalen Politik, doch unter seiner Regie erlebte Libyien eine bis dahin in dieser Weltgegend einzigartige Modernisierung. Vor allem konnte sich ein gewisser Wohlstand entwickeln. Ein Verdienst von Gaddafi war es auch, dass er im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern die Islamisten unten hielt. Dann auf einmal begannen die westlichen Mainstream-Medien eine Hetzkampagne. Teilweise absurde Gräuelgeschichten wurden verbreitet. Und schließlich kam es zu einer inszenierten „Revolution“, die vom Westen gesteuert und von den Medien als „arabischer Frühling“ bejubelt wurde. Doch das einzige was in diesem „Frühling“ erblühte, war in Folge der Islamismus und das Schlepperwesen. Heute ist Libyen völlig ruiniert und unregierbar.

Dieser typische US-amerikanische Einsatz im Namen von „Demokratie und Menschenrechten“ hatte natürlich ganz andere, rein machtpolitisch motivierte Hintergründe.

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