Die Chronobiologie befasst sich mit dem Einfluss der wahrgenommenen Zeitabläufe auf Organismen. Denn die meisten Lebewesen haben sich in ihrer Entwicklung auf die Abfolge von Tag und Nacht eingestellt. Auch der Mensch ist hier keine Ausnahme. Die sogenannte innere Uhr hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Energie und Konzentrationsfähigkeit. Dabei gibt es aber unterschiedliche Typen, die man mittlerweile auch über einen Bluttest feststellen kann. Mittlerweile ist also bewiesen, dass es Morgen- und Abendtypen gibt. In der Vergangenheit wurde Menschen, die nicht gerne früh aufstehen oft nachgesagt, dass sie angeblich faul seien. Manche werden erst am späten Abend kreativ und schöpferisch. Der Volksmund kennt das Sprichwort „Am Abend werden die Faulen fleißig“. Doch das dürfte ein Vorurteil der Frühaufsteher gegenüber den Nachtmenschen sein. Die innere Uhr bleibt aber nicht ständig gleich, sondern ändert sich auch langsam mit dem Alter.