Opernstar Günther Groissböck: Mehr Angst als Meinungsfreiheit in Kulturszene
12.4.2022 • 54:51 Minuten
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Sind Künstler bzw. Kulturschaffende frei? Dürfen sie ihre Meinung offen sagen oder drohen ihnen bei falscher Meinung Konsequenzen? Werden sie vom Staat instrumentalisiert und wenn ja: Was bedeutet das für eine Gesellschaft? Darüber spricht Elsa Mittmannsgruber mit einem echten Opernstar, der mehr als gute Einblicke in die Kulturszene hat: Günther Groissböck.
Günther Groissböck ist einer der wenigen mutigen Künstler, die in der Corona-Krise ihre Stimme gegen die Zwangsmaßnahmen erhoben. Und das, obwohl er als äußerst gefragter Bass auf den wichtigsten Opernbühnen der Welt singt. Zu verlieren hatte er also viel. Denn was bei nonkonformen Äußerungen passieren kann, sehen wir ja aktuell am Beispiel des Opernstars Anna Netrebko.
Im Gespräch mit Groissböck spricht Mittmannsgruber sowohl über den aktuellen Fall „Netrebko“ als auch über die eigenen Erfahrungen, die Günther Groissböck nach seinen kritischen Äußerungen zur Pandemie erfahren musste. Aber nicht nur Themen wie der Ukraine-Krieg oder Corona sind verminte Themen, wo man sich mit der falschen Meinung schnell ins Abseits schießen kann, erklärt der Bass-Sänger. Nein, die Gesinnungskontrolle und political correctness existieren schon weit länger im Kulturbereich und natürlich darüber hinaus. Kunst und Kultur hat für eine Gesellschaft aber eine wichtige Funktion. So eingeengt kann sie diese nicht mehr wahrnehmen und das hat für alle Auswirkungen, weiß Groissböck.

Elsa Mittmannsgruber geht in ihrem Format „Elsa AUF1“ den Dingen auf den Grund. Ehrlich und klar spricht sie in Kommentaren oder Interviews mit spannenden Gästen über Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge.
Hier finden Sie alle Videos von Elsa: http://www.auf1.tv/elsa-auf1

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