Der noch amtierende US-Präsident Joe Biden hat in den letzten Tagen seiner Amtszeit noch seinen Sohn Hunter Biden begnadigt. Diese Entscheidung gab der demokratische Politiker am Montagmorgen bekannt. Biden Junior hatte sich in mehreren Verfahren wegen Steuerdelikten und Verstößen gegen das Waffengesetz für schuldig bekannt. Dennoch sah sein Vater in den beiden Fällen ein politisch beeinflusstes Verfahren.
Sein zukünftiger Nachfolger Donald Trump sprach dagegen von einem „Missbrauch der Justiz“ und forderte ebenfalls eine Begnadigung für den sogenannten Sturm auf das Kapitol im Januar 2021. Doch auch Trump selbst musste sich bereits für kontroverse Begnadigungen rechtfertigen. Etwa jene von Charles Kushner, dem Vater seines Schwiegersohnes Jared Kushner. Dieser wurde im Jahr 2004 wegen Zeugenbeeinflussung, Steuerbetrugs und Verstößen gegen die Wahlkampffinanzierung zu 14 Monaten Haft verurteilt. Auch Kushner hatte sich für schuldig erklärt.
Währenddessen sind die beiden Wahrheits-Helden und Whistle-Blower Edward Snowden und Julian Assange immer noch nicht begnadigt und halten sich im politischen Exil in Russland bzw. Australien auf.
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