
Die Welt blickt gespannt nach Ungarn, genauer gesagt nach Budapest. Nachdem US-Präsident Donald Trump gestern verkündete, ein Friedenstreffen zwischen ihm und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Budapest abzuhalten, AUF1 berichtete, keimt erneut Hoffnung auf Frieden auf. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban telefonierte laut ersten Berichten am Vormittag mit Putin. Auf seiner Facebook-Seite verkündete Orban vor wenigen Stunden: „Verhandlungen mit dem Präsidenten Russlands wurden aufgenommen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!“
🚔 Gerüchte über eine mögliche Festnahme Putins aufgrund des offenen Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs werden mit großer Sicherheit Gerüchte bleiben. Ungarn ist aus dem Abkommen mit dem Internationalen Strafgerichtshof ausgetreten. Dieser Austritt wird allerdings erst am 2. Juni 2026, nach der einjährigen Frist, wirksam. Auch Benjamin Netanjahu konnte trotz offenem Haftbefehl des IStGH schadlos nach und von Budapest reisen.
✈️ Auch ein militärisches „Abfangen“ in der Luft mit erzwungener Landung erscheint unrealistisch, da dies als hochgradig feindselige Handlung gilt und eine Verletzung internationaler Luftfahrtrechte darstellen würde. Somit scheint ein möglicher Überflug über Polen oder Rumänien als wahrscheinlich, trotz des bestehenden internationalen Haftbefehls.
„Ungarn ist die Insel des Friedens“, schreibt Orban auf seinem X-Kanal und zeigt sich angesichts der kriegstreiberischen Politik der EU-Länder erfreut, dass die Hauptstadt seines Landes „der einzige Ort in Europa sei, an dem ein solches Treffen stattfinden kann“.
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