„Das passiert, wenn du verlierst“, sagt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet zu der nun rechtskräftigen Verurteilung des brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro.
Der Oberste Gerichtshof in Brasília erklärte das Urteil gegen den 70-jährigen rechts-konservativen Ex-Präsidenten nun für rechtskräftig. Weitere Rechtsmittel sind ausgeschlossen. Die „Todesstrafe“ hinter Gittern muss angetreten werden.
Bolsonaro wurde bereits am Wochenende festgenommen, da der Bundesrichter von einem „konkreten Fluchtrisiko“ und einer „Bedrohung der öffentlichen Ordnung“ ausging, nachdem Bolsonaro mit einem Lötkolben seine Fußfessel bearbeitete.
↩️ Rückblick: Die Richter warfen Bolsonaro vor, einen Staatsstreich sowie ein Attentat gegen seinen sozialistischen Nachfolger Lula da Silva nach der verlorener Wahl 2022 geplant zu haben. Neben diesem Vorwurf wurde ihm auch die versuchte Abschaffung der Demokratie und Teilnahme an organisierter Kriminalität vorgeworfen. Bolsonaros Stellungnahme: „Ich bin unschuldig!“
„Wir haben jetzt die einzigartige Möglichkeit, unser Land neu aufzubauen. Heute ist der Tag, an dem die Menschen beginnen, sich vom Sozialismus, vom staatlichen Gigantismus und dem politisch Korrekten zu befreien“, sagte Bolsonaro 2019 nach seinem Wahlsieg. Sind diese Aussagen Bolsonaros der wahre Grund für die „Todesstrafe“?
Für den AUF1-Chef Magnet gibt es keinen Zweifel. „Die Globalisten mussten ihn beseitigen, denn für sie ist der Staat nur Beute und Vehikel“.
