🚨 Österreichische Wirtschaft in der Krise: Mehr Firmenpleiten als in der Finanzkrise
20.10.2025, 03:45:23

Die Wirtschaftskrise in Österreich hält weiter an, wie zahlreiche aktuelle Beispiele zeigen: Beim Papier- und Verpackungsproduzenten Heinzelpaper in Oberösterreich droht der Abbau von bis zu 33 Arbeitsplätzen. Das Unternehmen spricht von „notwendigen personellen Maßnahmen“ und verweist auf ein „herausforderndes wirtschaftliches Umfeld“. Als Gründe gelten stark gestiegene Produktionskosten und eine rückläufige Nachfrage in der Papierbranche.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Chemieindustrie: Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Linzer Konzern ESIM Chemicals insolvent ist – betroffen sind 289 Mitarbeiter und rund 190 Gläubiger, die Verbindlichkeiten belaufen sich auf nahezu 110 Millionen Euro. Das Unternehmen nennt explodierende Energie- und Lohnkosten sowie den starken Wettbewerbsdruck aus Asien als Hauptursachen.

Der Konzern ist damit kein Einzelfall: Allein in den ersten drei Quartalen 2025 gab es insgesamt 3.163 Insolvenzen.

Der Alpenländischen Kreditorenverband schlägt deshalb Alarm: Österreich steuere auf das dritte Rekordpleitenjahr in Folge zu, und die Insolvenzen liegen über dem Niveau der Finanzkrise 2007/2008.

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