Schneewittchen und die sieben Zwerge – ein Klassiker der Gebrüder Grimm aus dem Jahr 1812. Generationen lang wurde die Geschichte vorgelesen, und noch heute erzählen Eltern, Großeltern oder Tanten und Onkel sie ihren Kindern, Enkeln oder Nichten und Neffen. Das Märchen ist weltberühmt: Ein Mädchen mit Haut „so weiß wie Schnee, Wangen so rot wie Blut und Haar so schwarz wie Ebenholz“, sieben Zwerge und ein rettender Prinz. Doch nun ziehen dunkle Wolken über das Märchenland. Die kontrovers diskutierte Neuverfilmung von Walt Disney sorgt für heftige Kritik und einen schwachen Start an den Kinokassen.
In der neuen Version wird vieles umgekrempelt: Statt der sieben Zwerge gibt es nun 14 „magische Wesen“, die zudem nicht mehr ausschließlich männlich sind. Die Darstellerin von Schneewittchen, Rachel Zegler, mit kolumbianisch-polnischen Wurzeln, erklärte zudem, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, auf einen Prinzen als Retter zu warten – ein Bruch mit der traditionellen Handlung.
„Diese Neuverfilmung bedient alle dem Zeitgeist verfallenen Woke-Gelüste“, heißt es in den Filmkritiken empörter Märchenfans. Angesichts des schwachen Kinostarts der Neuverfilmung, die seit wenigen Tagen in den heimischen Kinos läuft, dürften sich die Kritiker bestätigt fühlen.
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