🇷🇺 Russland unter Schock: Ukrainischer Drohnenangriff legt Land teilweise lahm ++ Russische Presse übt scharfe Kritik an Militär

Der ukrainische Drohnenangriff vom Sonntag hat Russland sichtlich erschüttert und führt derzeit zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der sibirischen Stadt Irkutsk, wo auch ein Drohnenangriff auf den örtlichen Luftwaffenstützpunkt Belaya stattfand. Am Sonntag griffen 117 Drohnen, die aus umgebauten LKWs gestartet worden waren, vier russische Luftwaffenstützpunkte an, wie https://t.me/auf1tv/14033">AUF1 berichtete. Seitdem werden alle LKWs zumindest in Irkutsk streng kontrolliert (siehe Video).

Die russische Tageszeitung Moskowski Komsomolez übt scharfe Kritik an der Militärführung und zieht einen fragwürdigen Vergleich: „Die Militärstaatsanwaltschaft wird in den nächsten Tagen sicher zu tun haben. Wir leben natürlich in humanen Zeiten, aber unter Stalin wären für solche Fehler sicher ein paar Kommandeure an die Wand gestellt worden.“

Diese ungewöhnlich scharfen Töne in der russischen Presse sind neu und deuten darauf hin, dass Russland einen derartigen Angriff tief im eigenen Hinterland nicht erwartet hat. Dies erhöht den Druck auf Präsident Putin erheblich und trägt nicht zur Entspannung der Lage bei. Seit 24 Stunden schweigt der Kreml eisern.

Seit 12 Uhr laufen in Istanbul Friedensverhandlungen zwischen den russischen und ukrainischen Delegationen. Große Fortschritte sind allerdings nicht zu erwarten.

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