
Während der Corona-Jahre entwickelte sich im Freistaat Thüringen eine regelrechte Industrie um die mRNA-Präparate – die Unsummen an Steuergeldern verschlang. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage der AfD-Landtagsabgeordneten Wiebke Muhsal und Wolfgang Lauerwald hervor. Demnach wurden in dem vergleichsweise kleinen Bundesland 35 „Impf“-Stellen und -Zentren betrieben. Darüber hinaus waren 14 mobile Teams im Einsatz. In den zwei Jahren ab Start der Injektion bestellte die Regierung zweieinhalb Millionen Dosen, davon 1,8 Millionen von Biontech und rund 700.000 von Moderna. Der Betrieb dieser Strukturen war kostspielig: Bis Dezember 2024 flossen 80 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt allein in „Impf“-Zentren und deren Betrieb. Besonders hoch war dabei die Bezahlung der beteiligten Ärzte – sie erhielten 175 Euro brutto pro Stunde. Die AfD-Abgeordnete Muhsal kritisierte die Ausgaben scharf. Wörtlich sagte sie: „Hier flossen immense Summen an Steuergeldern in ein System, dessen Nutzen und Verhältnismäßigkeit heute mehr denn je infrage gestellt werden muss.“ Die Enthüllungen sorgen erneut für Kritik an der damaligen rot-rot-grünen Landesregierung unter Ministerpräsident Bodo Ramelow. Kritiker stellen die Frage, wer von dieser Politik am meisten profitierte.
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