In Großbritannien regt sich massiver Widerstand gegen die geplante Einführung digitaler IDs. Am Samstag marschierten tausende Menschen durch die Straßen Londons und protestierten lautstark gegen die Pläne der Regierung. „Wir sagen Nein zur digitalen ID“, riefen die Demonstranten. Premierminister Keir Starmer kündigte an, bis 2029 ein digitales ID-System einzuführen, das für alle in Großbritannien arbeitenden Personen verpflichtend sein soll. Der Vorwand: Starmer behauptet, diese totale Überwachung diene der Bekämpfung illegaler Migration.

Der ehemalige konservative Minister Sir David Davis, der sich bereits während der Labour-Regierung von Tony Blair gegen die Einführung solcher Systeme aussprach, widerspricht Starmers Behauptung scharf: „Obwohl digitale IDs und ID-Karten wie moderne und effiziente Lösungen für Probleme wie illegale Einwanderung klingen, sind solche Behauptungen bestenfalls irreführend. Die beteiligten Systeme sind zutiefst gefährlich für die Privatsphäre und grundlegenden Freiheiten der britischen Bevölkerung.“

Auch die Organisatoren des Protests von „Mass Non-Compliance“ teilen die Ansicht von Davis und warnen eindringlich: „Wenn Sie digitale IDs jetzt akzeptieren, könnte dies die letzte echte Entscheidung sein, die Sie je treffen.“

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