All jene, die jetzt lautstark nach Aufrüstung und Kriegsvorbereitung rufen, sind selten diejenigen, die im Falle des Falles an der Front stehen müssen. Es sind nicht ihre Söhne und Töchter, die in den Schützengräben kämpfen, nicht ihre Häuser, die in Schutt und Asche fallen, und nicht ihre Leben, die durch die Wirren eines Konflikts zerrissen werden. Die Entscheidungsträger, die in sicheren Büros Strategien entwerfen und martialische Reden schwingen, bleiben meist fern vom Leid, das sie mit ihren Plänen entfesseln könnten. Die wahre Last eines Krieges – sei es durch Verlust, Hunger oder Zerstörung – trägt am Ende immer die Bevölkerung, während die Rufer nach Waffen oft nur Zuschauer bleiben.

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