Der Finanzriese BlackRock sieht offenbar keine Möglichkeit mehr, aus dem Leid in der Ukraine Profit zu schlagen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass der weltweit größte Vermögensverwalter bereits im Januar klammheimlich alle Gespräche über einen Ukraine-Wiederaufbaufonds abgebrochen hat. Die Entscheidung fiel unmittelbar nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Bloomberg nennt als Gründe „mangelndes Interesse und hohe politische Unsicherheit“. Ob dieser Schritt jedoch eine grundsätzliche Abkehr der Hochfinanz von Kiew signalisiert oder lediglich ein taktisches Manöver darstellt, ist unter Beobachtern umstritten.

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