
Um der Probleme mit der Migration Herr zu werden, hat die Europäische Union seit Sonntag an allen Außengrenzen eine biometrische Gesichtserkennung eingeführt. Das sogenannte „Ein- und Ausreisesystem“ wird zukünftig alle visafreien Reisenden aus Nicht-EU-Staaten elektronisch registrieren. Bei der ersten Einreise werden dabei vier Fingerabdrücke, ein Gesichtsbild sowie Pass- und Einreisedaten erfasst und drei Jahre lang gespeichert. Laut EU-Kommission soll so der Schutz der Außengrenzen verbessert und vereinheitlicht werden. EU-Bürger sind von dem neuen System vorerst nicht betroffen. Kritiker mahnen dennoch zur Vorsicht und warnen, dass auch Einheimische leicht in das Visier der Überwachungsbehörden gelangen könnten. AUF1-Nachrichtenleiter Martin Müller-Mertens befürchtet etwa „Wenn die nötige Infrastruktur erst einmal vorhanden ist, wird es für den Deep State zu verlockend sein, diese auch gegen das eigene Volk einzusetzen.“
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