Die politischen und militärischen Spannungen zwischen den USA und Venezuela verschärfen sich weiter. Die USA sind mit Flugzeugträgern und ihrer Luftwaffe im Karibischen Meer im Einsatz. Gemäss der US-Administration dient der Einsatz der Bekämpfung von Drogenschmugglern. Seit Jahren werfen die USA der venezolanischen Regierung von Nicolás Maduro vor, kriminelle Netzwerke zu unterstützen. Venezuela weist die Anschuldigungen rigoros zurück und spricht von ausländischer Einflussnahme durch die USA, um das ölreiche Land in Südamerika zu kontrollieren.

Der verstärkte US-Militäreinsatz in der Karibik sorgt auch international für Unruhe. Die Präsenz der US-Streitkräfte in der Region wird auch aus Moskau und Peking scharf kritisiert. Venezuela selbst und Präsident Maduro werten den Truppenaufmarsch als mögliche Vorbereitung auf einen kriegerische Angriffe. Das Land hat deshalb Teile seiner Streitkräfte und eine Vielzahl von Milizen mobilisiert.

Die Lage erhält zusätzlich geopolitische Brisanz, da Russland und Kuba Venezuela politisch unterstützen. Beobachter warnen, dass die Konfrontation bei weiteren Fehleinschätzungen rasch eskalieren könnte.

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