Droht hier der nächste Großkonflikt? US-Präsident Donald Trump wirft dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro vor, Chef des Drogenkartells „Cartel de los Soles“ zu sein und den Kokain- sowie Fentanylhandel in die USA zu koordinieren. Gestützt wird diese Behauptung durch die US-Generalstaatsanwaltschaft, die sich in dieser Causa auf Aussagen ausgelieferter Drogenhändler beruft.

Amerika kämpft derzeit massiv mit Fentanyl-Opfern, die ganze Regionen in regelrechte Zombiestädte verwandeln. Laut offiziellen Berichten starben 2023 über 70.000 Menschen in den USA an Fentanyl-Überdosen. Aus diesem Grund entsendet Trump nun drei Kriegsschiffe mit rund 4.000 Soldaten in Richtung Karibik. Der sozialistische Präsident Maduro rüstet daraufhin seine „zivil-militärische“ Achse der venezolanischen Revolution auf, die berüchtigt dafür ist, regierungskritische Demonstrationen brutal niederzuschlagen oder gar niederzuschießen.

Auch der linksgerichtete kolumbianische Präsident Gustavo Petro mischt sich ein und droht Trump: „Die Gringos sind auf dem Holzweg, wenn sie glauben, ihr Problem durch eine Invasion Venezuelas lösen zu können.“

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