Der Sommer ist noch nicht vorüber – doch schon trommeln Politik und Medien erneut für die Corona-Spritze im Herbst. Allen voran: die Tageszeitung „Der Standard“. Sie startet eine regelrechte Impf-Werbekampagne – samt Liste aller Wiener Ordinationen, die mRNA-Injektionen anbieten. Der Anlass? Abwasserdaten deuten auf einen leichten Anstieg von Corona-Infektionen. Doch: Symptome werden kaum registriert, die Zahl der Hospitalisierungen sinkt sogar. Statt Fakten gibt es daher nur vage Warnungen. So beruft sich das Blatt auf – Zitat – „erste Erzählungen von Erkrankungen“ in der Schwere von Influenza, die „schon ein bis zwei Wochen“ Alltagsausfall bedeuten könnten. Auch das Sozialministerium steht bereit – mit Gratis-Impfung und einer „Info-Offensive“ ab Herbst. Empfohlen für alle, „die das Risiko eines schweren Verlaufs senken wollen“. Doch: Diese Behauptung widerspricht vielen Studien – etwa der renommierten Cleveland Clinic. Dort zeigt sich: Je mehr mRNA-Stiche, desto höher das Risiko für die Erkrankung – und auch für Nebenwirkungen.

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