
Geht es jetzt den sogenannten „Faktencheckern" an den Kragen? Wie verschiedene US-Medien berichten, könnte es für diesen Personenkreis in Zukunft deutlich schwieriger werden, ein Visum für die USA zu erhalten. Das geht aus einem internen Memo des amerikanischen Außenministeriums („Department of State") hervor. Danach sollen Visa-Anträge von Personen, die im Bereich des Faktenchecks, der Inhaltsmoderation oder – Zitat – „anderen Zensurtätigkeiten" arbeiten, abgelehnt werden. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Wenn Sie Beweise dafür finden, dass ein Bewerber für die Zensur oder versuchte Zensur geschützter Meinungsäußerungen in den Vereinigten Staaten verantwortlich oder daran beteiligt war, sollten Sie eine Feststellung anstreben, dass der Bewerber nicht berechtigt ist." Die Anweisung bezieht sich allerdings nur auf Zensurmaßnahmen in den USA, nicht in der EU.
Folgen Sie uns auf Telegram: @auf1tv
