A-WEF 2025: „Gesetzeskonforme Remigration ja. Aber wie?“
17.12.2025 • 01:02:29 Minuten
So ein Panel gab es so noch nie: Ein gebürtiger Kongolese, ein langjähriger Identitärensprecher, ein Ex-Islamist und eine junge Straßenaktivistin diskutieren gemeinsam in einem Panel über Remigration. Gemeinsamer Nenner der Diskussion mit Serge Menga Nsibu, Martin Sellner, Michelle Gollan und Irfan Peci: Europa brauche klare Grenzen, kulturelle Selbstsicherheit und eine aktive Zivilgesellschaft, um Identität, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit wiederherzustellen. Remigration – von intellektuell bis emotional. „Gibt keinen Grund, warum Kriminelle bleiben dürfen“ „Es gibt keine Bringschuld Deutschlands gegenüber anderen Ländern“, sagt Serge Menga Nsibu. Der deutsch-kongolesische YouTuber und Aktivist, bekannt für migrationskritische Arbeit, direkte Sprache und starke Bühnenpräsenz, nimmt sich auch beim A-WEF in Prag kein Blatt vor dem Mund. Er fordert Remigration krimineller oder illegal eingereister Personen sowie klare staatliche Regeln. „Es gibt keinen Grund, weshalb Menschen, die geflüchtet sind und hier kriminell werden, bleiben dürfen.“ Herkunftsstaaten trügen die Verantwortung für diese Menschen. Serge Menga Nsibu plädiert dafür, dass legale Migranten mit Fähigkeiten für den Aufbau ihrer Herkunftsländer gewonnen werden sollen. „Ich möchte etwa das Know-how der Menschen, die in Europa waren, zum Aufbau für meine zweite Heimat nutzen.“ Er spart auch nicht mit Kritik an der deutschen Regierung: „Sie blockiert die Rückführungen und verschlimmert die Probleme.“ Und er ruft auf zu mehr Mut für die eigene Identität und offenen Diskurs. „Zeitfenster von 15 Jahren, um Europa zu retten.“ Martin Sellner, Buchautor, Philosoph und Aktivist will eine Rückkehr zur migrationspolitischen Normalität: „Illegale bleiben nicht im Land, und legale Migration wird streng begrenzt.“ Sellner erneuert seine Forderung nach „Auffang- und Rückführungszentren in Nordafrika“. Es brauche ein „Ende der legalen und illegalen Ersetzungsmigration“ und sieht die Notwendigkeit für einen höheren Anpassungsdruck auf Parallelgesellschaften. Er weist auf die immer knapper werdende Zeitspanne hin, die es gäbe, um gemeinsam aufzustehen und etwas zu ändern. „Politischer Wandel braucht Mobilisierung der schweigenden Mehrheit, nicht nur Wahlergebnisse.“ Sellner glaubt, dass Europa „sich in 15–20 Jahren demographisch stabilisieren“ könne, wenn Remigration umgesetzt wird. „Entweder wir handeln, und man nennt uns Rassisten – oder wir handeln nicht und verlieren unser Land und werden trotzdem so genannt.“ „Schuldkomplex und konfliktscheues Gutmenschentum.“ Die YouTuberin und Straßenaktivistin Michelle Gollan („Make Germany Great Again“) ortet viel Unwissenheit in der Bevölkerung bezüglich des Begriffes „Remigration“. Viele Menschen hätten falsche Vorstellungen und würden die Bedeutung verwechseln mit „alle Ausländer raus“. Gollan ist sich außerdem sicher: „Integration funktioniere nur bei dankbaren, anpassungsbereiten Migranten, nicht bei Parallelkulturen.“ Sie verweist darauf, dass die durch Migration prekär gewordene Sicherheitslage („Massenvergewaltigungen hat es früher nie gegeben“) verharmlost werde: „Aber die Probleme sind ja real!“ Die deutsche Gesellschaft sei geprägt von Schuldkomplex und konfliktscheuem Gutmenschentum. Gollan: „Ich könnte kotzen, wenn ich höre: ‚Wir Deutschen sind schuld, und wir haben falsch integriert.‘“ Sie appelliert, dass jeder seinen Beitrag leisten könne: „Es reicht nicht, wenn nur ich Videos mache – jeder muss seinen Teil leisten. Aktivismus beginnt im Alltag - Menschen sollen im Freundeskreis, in der Familie und öffentlich ihre Meinung sagen“. „Remigration notwendig und machbar“ „Die Realität ist nicht wegzudiskutieren – wir haben ein Islamisierungsproblem,“ konstatiert Ex-Islamist und Al-Qaida-Aussteiger Irfan Peci. Er warnt: „Die islamistischen Terrorstrukturen bestehen weiter.“ Staatliche Sicherheitsapparate seien überfordert. „Wir haben hunderte bekannte Gefährder im Land, die man gar nicht überwachen kann.“ Die Medien aber würden ideologische Hintergründe verharmlosen, vor allem bei Islamisten und abgelehnten Asylbewerbern. „Remigration ist notwendig und machbar“, sagt Peci. „Wenn eine Gesellschaft alles duldet, verliert sie jeglichen Respekt.“ Die Gesellschaft trägt aus Pecis Sicht Mitverantwortung für den Zustand des Landes: Grenzen setzen, Selbstbewusstsein und nationale Identität fördern. In Osteuropa funktioniere das, weil Gesellschaften klare kulturelle Linien ziehen: „Dort wissen die Menschen, wer sie sind.“ Alle bestehenden und folgenden Inhalte des Alternativ-WEF 2025 finden Sie unter www.auf1.tv oder unter www.a-wef.com Wenn Sie die Bündelung der Kräfte im Zuge des A-WEF für wichtig empfinden, dann unterstützen Sie das A-WEF gerne mit Ihrer Spende: https://a-wef.com/unterstuetzen/
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