Beim mutmaßlichen Täter von Magdeburg soll es sich um einen 50-jährigen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Saudi-Arabien handeln. Er wurde 1974 geboren, kam als Asylant nach Deutschland und wurde als Flüchtling anerkannt.
Der Täter trat mehrfach in Medien als „Anti-Islamist“ auf, bezeichnete sich 2019 in einem FAZ-Interview selbst als „aggressivsten Kritiker des Islams in der Geschichte“. Er sei Atheist und habe in Deutschland Aysl beantragt, weil er als Ungläubiger und Islamkritiker in seinem Heimatland Verfolgung befürchte. Ähnlich berichteten 2019 BBC und „Spiegel“.
Kürzlich äußerte er sich auf X: Die Polizei sei „der echte Treiber des Islamismus in Deutschland“ und er soll sich „pro AfD geäußert“ haben.
Die Nachrichten-Agentur Reuters behauptet, dass Saudi-Arabien die deutschen Behörden vor dem Angreifer gewarnt habe. Der Angreifer habe extremistische Ansichten auf seinem persönlichen X-Konto gepostet.
Der Täter lebt und befindet sich in Polizeigewahrsam.
⚠️ ... AUF1 ist bereits vor Ort in Magdeburg. Weitere Infos folgen! Folgen Sie uns auf Telegram: https://t.me/auf1tv