⚖️ Nach formaler Geschlechtsänderung: Frauengefängnis und Frühpension für Rotlichtbetreiber
6.10.2025, 06:10:07

Nach einem Haftbefehl hat ein ehemaliger Rotlichtbetreiber aus Wien seinen Geschlechtseintrag ändern lassen. Der durch ein Gutachten gestützte Geschlechtswechsel erfolgte formal binnen einer Woche – obwohl er äußerlich keine weiblichen Merkmale aufweist.

Walter P. heißt nun Waltraud. Das Manöver funktioniert: Bei Haftantritt wird Waltraud die Strafe in einem Frauengefängnis verbüßen dürfen. Die Behörden akzeptierten den Antrag ohne weitere Prüfung. Als Nebeneffekt erhielt Waltraud später Post von der Pensionsversicherungsanstalt: Als Frau darf sie bereits mit 61 statt 65 Jahren in Rente gehen.

Der komödiantische Fall verdeutlicht die Absurdität der Gender-Justiz nun auch in Österreich, wie es der Prozess gegen Marla-Svenja Liebich bereits in Deutschland getan hat. Beide Fälle enthüllen zudem eine erschreckende Gleichgültigkeit von Justiz und Verwaltung, wenn es um Sicherheit in Gesellschaft und Haftanstalten geht.

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